Warum wir oft die Falschen wählen – und die Richtigen übersehen
Shownotes
Wir alle kennen dieses Muster: Wir suchen das große Gefühl, das Drama, den Rausch und merken erst viel später, dass genau das uns von echter Nähe fernhält. In dieser Folge spreche ich darüber, warum wir uns oft zu den „Falschen“ hingezogen fühlen und gleichzeitig die „Richtigen“ übersehen. Es geht um alte Muster, unbewusste Erwartungen und um den Mut, leise Nähe zuzulassen. Sie erfahren, warum Aufregung nicht automatisch Tiefe bedeutet. Weshalb wir stille Zuwendung oft mit Belanglosigkeit verwechseln, und wie wir lernen, Liebe nicht daran zu messen, was sie uns gibt, sondern was wir zurückgeben können. Ein Gedanke, der auch in meinem Buch "Was vom Manne übrig bleibt" eine Rolle spielt: Manchmal erkennen wir erst spät, was wir wirklich gesucht haben. Nicht das Feuerwerk. Sondern den Menschen, der bleibt ohne große Gesten, ohne Bedingungen. Wenn Sie in dieser Folge etwas von sich wiederfinden, dann nehmen Sie sich einen Moment: Wen in Ihrem Leben haben Sie vielleicht unterschätzt, weil es „zu leise“ war? Und wo haben Sie sich von lauten Gefühlen blenden lassen?
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